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Viele Tipps und Informationen rund um den schönsten Tag - Eure Hochzeit


Preise, Anzahlung - alles Rund ums Geld.


Hier -> klicken findest du eine Preisliste zur Ansicht und hier klicken findest du eine Preisberechnungstabelle (ein DOCX Dokument) zum selber ausfüllen und ausrechnen.


Meine Empfehlung für das Portraitshooting: Das Paket mit ALLEN gelungenen Fotos als Datei für 599 Euro (Zeitrahmen zirka 2 Stunden).

(Damit sind die Portraits vom Brautpaar und der Familie gemeint. Standesamt, Kirche etc. fallen unter die Rubrik Reportage. Diese bekommst du schon ab 159 €).

Alle Fotos bekommen eine Grundbearbeitung. Die 10 schönsten Fotos bekommen einen "Extraschliff" damit eure Hochzeit und eure Fotos für immer wunderschöne Erinnerungen bleiben.

In dieser Zeit fotografiere ich alle Personen, Tiere, Blumen, Autos die mir "vor die Linse" kommen. Bei diesem Paket ist später keine Auswahl erforderlich, ihr bekommt alle Fotos als Datei. Das erspart Euch die schwere Entscheidung, welches Foto nehme ich und welches nicht.

Ein großer Vorteil bei dem Komplettpaket ist auch, das man mal "anders" fotografieren kann, lockerer ist, es macht mehr Spaß, viele lustige Momente können so festgehalten werden - weil: es ist alles im Preis mit drin.

So ein Foto wird schnell aussortiert wenn man vor der Wahl steht: Foto mit Oma oder mit Flachmann. Aber auch solche Fotos gehören zu eurem Hochzeitstag dazu und sollten nicht aussortiert werden. Beim "alle-Fotos-mit-drin-Paket" ist ein aussortieren nicht nötig.


Spaß muss sein.


kaufen oder nicht kaufen? Es wäre beim großen Paket keine Überlegung :)


Terminreservierung.

Ich freue mich, wenn ich eure Hochzeit fotografieren darf und reserviere den Tag gerne für Euch. Weil ich an diesem Tag dann für niemand anderen zur Verfügung stehe und Absagen einen Verdienstausfall für mich bedeuten, werde ich eine Anzahlung von 25% des gebuchten Paketes nehmen. Dieser Betrag wird natürlich später verrechnet.

Bei Absagen 10 Wochen vor Termin wird die Hälfte der Anzahlung erstattet, bei späteren Absagen ist der Betrag als Verdienstausfall zu sehen und wird nicht erstattet.

So lange die Anzahlung nicht erfolgt ist, gilt der Termin als NICHT bestätigt.


Wenn die Zeit von 2 Stunden nicht reicht, kann nachgebucht werden.

Jede weitere angefangene halbe Stunde 69 Euro. Alle Fotos bearbeitet als Datei inklusive.

Ich für meinen Teil, kann dir versichern, mir die größtmögliche Mühe zu geben und mit hochwertiger Ausrüstung, in doppelter Ausführung, die schönsten Momente für euch festhalten.

Im Anschluss folgen viele hilfreiche Tipps rund um euren besonderen Tag.


Hochzeitsfotografie
Es muss nicht immer alles "brav" sein


******************TIPPS TIPPS TIPPS **************



TIPPS FÜR HOCHZEITSBILDER

Der schönste Tag im Leben soll es werden. Diesen gilt es natürlich mit einzigartigen Bildern festzuhalten. Hochzeit bedeutet aber auch Stress – den ganzen Tag seid Ihr mit den Verpflichtungen für den großen Tag eingebunden. Dazu zählen selbstverständlich ebenso die 1-2 Stunden, die Ihr Euch für die Fotoaufnahmen nehmen solltet. Auch für mich als Fotograf sind die Hochzeitsaufnahmen immer wieder eine große Herausforderung. Wenn Ihr ein paar Tipps beherzigt, könnt Ihr viel Anspannung vermeiden und kommt Euren Traumfotos schnell nahe.


Die Auswahl des richtigen Fotografen

• Wer ist der richtige Hochzeitsfotograf? Es gibt sehr viele gute Fotografen – jeder fotografiert in seinem eigenen individuellen Stil. Investiert ein bisschen Zeit und recherchiert die unterschiedlichen Stilrichtungen, welche Euch am besten zusagt.

• Brautpaar und Fotograf müssen sich sympathisch sein, wenn gute Bilder entstehen sollen. Es macht daher in vielerlei Hinsicht Sinn sich mit dem in Frage kommenden Fotografen im Vorfeld zu treffen. Wenn die Chemie nicht stimmt, ist es besser sich nach Alternativen umzusehen.

• Ein guter Hochzeitsfotograf weist Euch im Vorfeld auf Fehlplanungen und zeitliche Probleme hin. Lasst Euch jedoch nicht den Tagesablauf durch den Fotografen diktieren. Die Hochzeitsfotos sind nicht das Wichtigste des Tages – Eure Trauung als solches und Euer großer Tag stehen im Mittelpunkt.

• Lasst Euch nicht durch eine teuere Fotoausrüstung auf der Website eines Fotografen beeindrucken. Wenn jemand eine teure Kamera hat, müssen die Fotos deshalb noch lange nicht gut werden. Was soll auch die Auflistung des technischen Equipments bezwecken? Habt Ihr schon mal ein Restaurant gesehen, dass mit seinen Töpfen wirbt, weil die von so guter Qualität sind? Das ist kein Qualitätsmerkmal – eine professionelle Ausrüstung sollte als Selbstverständlichkeit gesehen werden.

• Vorsicht beim Angebot, Bilder noch am Hochzeitstag auf CD zu bekommen: “Guck mal Schatz, der bietet an, die Fotos direkt nach der Hochzeit auf CD zu brennen und uns mitzugeben.” Klingt fantastisch, aber so spart der Fotograf einerseits nur viel Arbeit (wofür Ihr auch bezahlt) und zum anderen sind Hochzeitsbilder direkt unbearbeitet aus der Kamera “flach und leblos”. Das hat nichts mit professioneller Hochzeitsfotografie zu tun.


Mein persönlicher Tipp:

Schaut euch ZUERST die Fotos der Fotografen an und entscheidet dann wer in die engere Wahl kommt. Ein günstiger Fotograf muss nicht zwingend auch ein guter Fotograf sein - und umgekehrt natürlich auch nicht. Wählt zuerst die Qualität und dann den Preis!

Über gute Fotos freut ihr euch ein Leben lang, den günstigeren Preis hat man schnell vergessen.


Ein guter Tipp für Eure Hochzeitsgäste! Viele Fotografen stellen auch Geschenkgutscheine aus. Wie wäre es, wenn Ihr auf Eure Geschenke-Wunschliste Gutscheine des ausgesuchten Fotografen stellt? So sind die Kosten für den Fotografen kein Problem mehr in der Budgetplanung.



Tipps für die Planung der zeitlichen Abläufe an Eurem Hochzeitstag

• Vor meinen Hochzeitsterminen setze ich mich mit dem Hochzeitspaar zusammen und gehe dabei die Teile der Hochzeit durch, an denen mein Einsatz geplant ist. Dabei schreibe mir die Uhrzeiten der geplanten Abläufe auf (Ankunft Bräutigam, Ankunft Braut, Offizieller Beginn der Trauuung usw) – mögliche Verzögerung mit eingeschlossen. Als Hochzeitsfotograf muss ich wissen, wann ungefähr – was – wo passiert – um auch dann vor Ort zu sein, wenn’s drauf ankommt. Dabei tauchen immer wieder Knackpunkte im zeitlichen Ablauf auf, die im Bezug auf die Hochzeitsaufnahmen im Widerspruch stehen. Vielleicht helfen die nachstehenden Grundregeln für eine bessere Planung.

• Versucht mittags (oder später) einen Termin zur kirchlichen Trauung zu bekommen und nicht am Vormittag. Denn sonst zieht sich der Tag sehr in die Länge. Achtet aber darauf, dass zeitlich genug Luft zwischen den Terminen (Vorbereitung, Fotoaufnahmen, Trauung, Gratulation, Empfang, Essen, Tanzen, Brautentführung etc.) ist.

• Zwei Trautermine (standesamtlich & kirchlich) an einem Tag können sehr anstrengend sein und den Tag zum reinen Stress werden lassen!!! Wer morgens um 5:00 Uhr aufstehen muss, weil die standesamtliche Trauung um 9:00 Uhr beginnt ist abends nicht mehr fit.

• Prüft die Möglichkeit in der Kirche wie am Standesamt einen Termin zu bekommen, an dem nach oder vor Eurer Trauung keine andere Hochzeit stattfindet. Es ist für die Feier wie für die Aufnahmen nicht angenehm wenn mehrere Hochzeitsgesellschaften aufeinander treffen.

• Versucht die Portrait-Aufnahmen (gestellte Aufnahmen) in den Morgenstunden bis 11 Uhr zu machen, da in dieser Zeit ideales Licht für Außenaufnahmen herrscht und Ihr noch frisch und relativ entspannt seid.

• Vermeidet hingegen die Zeit zwischen 11.ooUhr bis 15.ooUhr. Denn in dieser Zeit steht die Sonne sehr senkrecht und Aufnahmen in der Sonne werden oft zum fast unlösbaren Problem. Unter Euren Nasen und in den Augen entstehen tiefe, dunkle Schatten. Das Brautkleid erscheint in der Kamera nur noch als weißer Lichtpunkt und die Aufnahmen erscheinen allgemein sehr flach und kontrastarm. Meist können die Aufnahmen dann nur noch im Schatten erstellt werden, was natürlich die Möglichkeiten der Bildgestaltung erheblich einschränkt. Selbst portable Abschatter sind dann nicht immer das Mittel der Wahl. Zudem kann es im Sommer mittags auch schon mal unangenehm heiß werden – und durchgeschwitzt den Rest des Tages zu meistern ist auch kein Spaß. Von einem verschwitzten Braut-MakeUp ganz zu schweigen.

• Portraitbilder sind ein Gemeinschaftswerk. Ob die Bilder gut werden, hängt nicht nur vom Fotografen, sondern auch von Euch ab. Wichtig ist daher, dass Ihr entspannt an die Sache herangeht. Plant daher genügend Zeit für Ihre Hochzeitsportraits ein. Je mehr Zeit Ihr zur Verfügung habt, umso entspannter seid Ihr dabei und entsprechend kreativer kann Euer Fotograf arbeiten. Die Wahrscheinlichkeit, dass Euer Traumbild während des Portraitshootings entsteht, steigt mit zunehmendem Zeitfaktor. Ein Minimum von einer Stunde sollte sein. Idealerweise wären 2 – 2 ½ Stunden.

• Bei der Planung Eurer Foto-Location versucht nach Möglichkeit lange Fahrtwege zu vermeiden und die Fotos an einem Ort zu machen. Für gute Hochzeitsbilder braucht man nicht die Burg, den See und gleichzeitig eine Industrieruine. Eine gut ausgesuchte Location (im Idealfall in der Nähe Eurer Feier) reicht für spektakuläre Bilder meist aus. Der Fokus Eurer Aufnahmen sollte schließlich auf Euch und nicht auf dem Hintergrund liegen. Oft unterschätzt man den zeitlichen Aufwand für Fahrtstrecken und der Shooting-Vorbereitung vor Ort. So sind schnell mal 2 Stunden vergangen und Euer Fotograf hat nur ein paar Bilder in der Kamera. Also nutzt die Zeit für das Shooting besser und bleibt an einem Ort.

• Der ideale Zeitpunkt für die Portraitaufnahmen (neben den o.g. fotografischen Apsekten) ist letztendlich von Eurem Tagesablauf abhängig. Hier nur ein paar Gedankengänge: Vor der Trauung? Falls Ihr Euch vor der Trauung nicht sehen „dürft“, ist dies natürlich keine Option. Aber ein Shooting vor der Trauung hat seine berechtigten Vorteile: Make-Up und Frisur sind noch top, Ihr könnt Euch jede Menge Zeit lassen, da Eure Gäste nicht auf Euch warten und der Moment, in dem Ihr Euch zum ersten mal seht, kann sehr viel intimer sein als inmitten der Kirche oder dem Standesamt. Dem Fotografen ergibt sich dadurch die Möglichkeit, sehr emotionale ungestellte Bilder einzufangen. Nach der Trauung? Die klassische Option: Falls Ihr Euch dafür entscheidet, müsst Ihr überlegen, ob Ihr Eure Gäste in der Zeit in der Ihr weg seid beschäftigen könnt: z.B. mit einem Sektempfang oder einer leckeren Hochzeitstorte. Die Gäste langweiligen sich schnell, wenn zwischen den Veranstaltungen mehrere Stunden Zeit und kein Programm ist. Ein Vorteil des Shootings nach der Trauung ist, dass Ihr mit Kleid und Anzug etwas lockerer umgehen könnt, weil Ihr Euren „großer Auftritt“ schon hinter Euch habt. Wenn dann der Saum ein wenig schmutzig wird, macht es sicherlich nicht mehr ganz so viel.



• Eine weitere kleine Anregung zum Thema Zeitplanung findet Ihr im Blog bei diesem Beitrag: http://fotozon.de/blog/2015/08/wie-kann-eine-hochzeitsreportage-aussehen

Tipps für eine Hochzeitsreportage

• Eine Hochzeitsreportage dokumentiert Eure Hochzeit angefangen von der Ankleide bis zum Hochzeitstanz/Hochzeitsparty und enthält viele Detailaufnahmen. Diese Bilder erzählen eine Geschichte – Euren Hochzeitstag.

• Für eine beeindruckende Hochzeitsreportage benötigt der Hochzeitsfotograf ausreichend Zeit. In zwei Stunden kann man keine Hochzeitsreportage fotografieren, sondern höchstens alle Gäste einmal abfotografieren. Das ist vom Ansatz was ganz anderes als eine Hochzeitsreportage.

• Wie lang sollte also eine Fotoreportage sein? Eine Hochzeitsreportage kann den Tag vom „Getting Ready“ bis zur Party festhalten. Ab Mitternacht passiert in der Regel aber nicht viel Neues und Euer Fotograf hat bis dahin sicherlich alle wichtigen Momente eingefangen. Für den Rest der Nacht gilt: Schnappschüsse machen, trinken, tanzen und einfach ausgelassen feiern. Im Zweifelsfall bucht bei Eurem Fotografen lieber eine Begleitung von der Vorbereitung bis einschließlich dem Brauttanz als beispielsweise von der Trauung bis Mitternacht. Für die Story des Tages oder später im Hochzeitsalbum sind die Vorbereitungsfotos viel interessanter als noch mal zehn Tanzbilder mehr.

• Sehr häufig kommt der supertolle Spartipp auf irgendwelchen Internetportalen doch nur die “wichtigen Fotos” vom Profi machen zu lassen und den Rest von einem Hochzeitsgast oder mit ausgelegten Einwegkameras. Ich habe keine Ahnung, wer sich so etwas einfallen lässt, denn die Realität sieht meist anders aus. In der Regel passiert dann folgendes: Die Kleinkinder schnappen sich die Einwegkameras und knipsen munter Tischbeine, Stuhllehnen und im Idealfall sich selbst. Die abkommandierten Hochzeitsgäste interessieren sich eher für das Buffet als für das Fotografieren, oder verpassen vor lauter Gerührtheit, die “unwichtigen” Momente wie z.B. den Brautstraußwurf, Kuchen anschneiden, Hochzeitstanz.

• Denkt daran, dass ihr einen Fotografen gebucht habt. Verwandelt Euch nicht zu schnell in Braut oder Bräutigam! Gerade Aufnahmen der Braut, wenn sie das Strumpfband anbringt, sind ein schöner Eyecatcher. Gebt dem Fotografen ein wenig Zeit, damit er diese Aufnahmen besonders hervorheben kann.

Tipps für eine ideale Zusammenarbeit mit dem Fotografen

• Ihr als Brautpaar seid ebenso mitverantwortlich für gelungene Bilder, wie Euer Hochzeitsfotograf. Ihr müsst schöne Bilder wollen – diese mentale Einstellung ist entscheidend. Versucht Eure Ideen und die des Fotografen miteinander zu realisieren.

• Geht nicht gedanklich mit den üblichen Hochzeitsposen belastet in das Fotoshooting. Verlangt von Eurem Fotografen nicht exakt die gleichen Bilder, die Ihr im Internet oder bei einem anderen Hochzeitsfotografen gesehen habt. Das wird nicht funktionieren und Ihr werdet wahrscheinlich enttäuscht sein. Es liegt daran, dass jede Hochzeit ihre eigene Dynamik entwickelt und die Situationen nicht planbar sind, sondern entstehen. Genau wie die Bilder. Dies gilt natürlich nur, wenn Ihr dynamische Fotos haben möchtet. Sofern Ihr lieber die “klassischen Bilder” bevorzugt, ist es teilweise sinnvoll eine kleine Motivliste anzufertigen. Gerne nimmt Euer Fotograf grundsätzliche Ideen auf – lasst ihm dann aber die Freiheit in seinem Stil zu arbeiten. Diktiert ihm nichts vor! Die größte Leistung bringt Euer Hochzeitsfotograf, wenn Ihr ihm in seiner Arbeit vertraut. Ein guter Hochzeitsfotograf hat Eure Wünsche und Vorstellungen am Hochzeitstag die ganze Zeit im Hinterkopf.

• Überfordert Euren Fotografen nicht mit einer Liste von 100 Motiv-Vorschlägen. Sucht Euch aus unterschiedlichen typischen Hochzeitsposen Eure Top 5 aus, die Ihr im Vorfeld mit Eurem Fotografen abstimmt.

• Keine Angst vor dem „Cheese“ bei den Reportagebildern! Außer beim offiziellen Shooting mit dem Brautpaar und dem Gruppenfoto gebe ich den gesamten Tag keine Hinweise, wie jemand schauen soll. Sachen wie “Ach wie süß, schaut doch mal her!” oder “Jetzt nochmal schön lachen!” während Ihr Euch mit Gästen unterhaltet sind ein absolutes NoGo! Ich möchte kein weiterer Programmpunkt der Hochzeit sein, sondern möglichst unbemerkt arbeiten.

• Ein Hochzeitsfotograf lebt von seinen Fotos! Macht Euren Fotografen glücklich und erlaubt ihm mit Euren Bildern auf seiner Website, im Hochzeitsblog usw. zu werben.

Sonstige hilfreiche Tipps und Hinweise aus der Praxis bunt gemischt

• Ganz wichtig für diesen Tag: Genießt die Hochzeitsfoto-Porträtsession. Es ist der entspannteste Teil des ganzen Tages. Ihr seid das einzige Mal für Euch (fast) alleine. Genießt den Tag und habt Spaß an Eurer Hochzeit, das ist das Allerwichtigste, das Ihr zu einzigartigen Hochzeitsbildern beitragen könnt.

• Es ist immer sinnvoll für die Zeit Eurer Portraitaufnahmen ein paar Freunde dabei zu haben, die entweder als Nebenakteure auf den Bildern agieren oder noch besser als Fotoassistenten arbeiten. Aufgaben gibt es zu Hauf: Kleid richten helfen, Abschatter oder Aufheller halten etc.

• Für den Bräutigam: Kleine Geschenke für die Braut, die sie im Laufe der Vorbereitungen aufmacht, zaubern ein Lächeln ins Gesicht und darüber freut sich dann der Hochzeitsfotograf.

• Teilt Euren Hochzeitstag schon von Anfang an mit guten Freunden. Es ist immer schön (auch für die Fotos), wenn auch schon bei den Vorbereitungen viele Leute mit dabei sind. Das gibt dem Tag eine besondere Stimmung. Es ist viel schöner für Sie und sieht auf den Fotos besser aus, wenn bereits morgens beim Fertigmachen, ein paar enge Freunde dabei sind und mit Euch die Aufregung teilen.

• Ein langer Schleier ist schön für spektakuläre Fotos.

• Kleider mit ausladenden Reifringen schränken das Fotografieren der Porträts etwas ein. Oftmals kommt der Bräutigam nicht nah genug an die Braut, Fotos im sitzen sehen oft nicht so toll aus. Das Kleid wirkt insgesamt steifer und nicht so natürlich. Aber auch das ist Geschmackssache

• Gebt an dem Hochzeitstag alle Verantwortlichkeiten ab und versucht kleinere Unglücke zu ignorieren. Es ist auf den Fotos zu sehen, wenn Ihr Euch alles zu Herzen nehmt und das Fest nicht genießen könnt.

• Unbedingt vorher mit dem Pastor / Pfarrer sprechen, ob fotografieren erlaubt ist. Sollte das Fotografieren, insbesondere in der Kirche, nur aus dem Publikum heraus erlaubt sein, dann dreht Euch während des Ringtausches zueinander, damit der Fotograf auch Eure Gesichter mit auf die Bilder bekommt.

• Zeitplanung: Die Gratulation vor der Traukirche bei ca. 100 Personen dauert mindestens eine halbe Stunde.

• Ankleideaufnahmen: Die Ankleide bei der Braut ist viel spektakulärer als beim Bräutigam. Für die Fotos wäre es jedoch sinnvoll, wenn es sich um ein schönes Ankleidezimmer handelt, welches im Idealfalle nicht zu dunkel ist.

• Spart nicht an einer guten Visagistin. Es gibt große Unterschiede. Das ist auch auf den Hochzeitsfotos zu sehen. Bedenkt auch, dass der Hochzeitstag nicht der richtige Zeitpunkt für Experimente ist. Ihr solltet Frisur und Make-Up daher im Vorfeld mal ausprobiert haben.

• Sucht für das Brautmakeup einen großen hellen Raum mit viel Tageslicht. Eine gute Visagistin schminkt auch bevorzugt bei Tageslicht und der Hochzeitsfotograf hat viel Platz zum fotografieren. Enge Bäder sind dafür weniger geeignet.

• Beauftragt Dienstleister, die auch gut gekleidet sind. Friseure im Trainingsanzug wirken auf Bildern fehl am Platz.

• Ein Gruppenfoto kann sehr schön werden, die Organisation und Umsetzung benötigt aber Zeit und wird von vielen Gästen als nervig wahrgenommen. Das Foto selber wird in meinen Augen aber überwertet, da man während einer Reportage ohnehin meist immer jeden Gast mal auf den Bildern hat.

• Seid auf kleine Pannen vorbereitet: Selbst bei der besten Planung können Kleinigkeiten schief gehen. Seid mental darauf vorbereitet und wenn etwas nicht ganz so läuft, wie Ihr es Euch vorgestellt habt, dann ignoriert es. Keiner Eurer Gäste wird merken, wenn im Brautstrauß drei Blumen fehlen – aber wenn Ihr Euch darüber ärgert, wird es jeder sehen.

• Und selbst wenn das Wetter mal einen Strich durch die Rechnung macht, können schicke Fotos entstehen. Also: Immer cool bleiben.



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